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Die Mikrowelle kann ein hervorragender, nützlicher Helfer in der Küche sein, vorausgesetzt, man benützt sie richtig!
Falsche Lebensmittel sind zum einen zu trockene Speisen und zum anderen Speisen mit festen Schalen. Trockene Speisen werden trocken und hart, wie z.B. schon angetrocknete Brötchen oder pappig wie Pizza (nur mit Mikrowelle ohne z.B. Grill oder Crisp-Funktion)
Zu wenig Geduld schadet sowohl beim Aufwärmen als auch beim Auftauen.
Beim Aufwärmen sollte man auch mal zwischendurch umrühren, damit die Wärme gleichmäßig verteilt wird und die sogenannten Hotspots aufgelöst werden. Sonst hat mal vielleicht eine Heiße Ecke, an der man sich die Zunge verbrennt und an der anderen Ecke ist noch alles kalt. Auch lieber nicht die volle Leistung verwenden.
Beim Auftauen ist auch Geduld gefragt. Man sollte die speziellen Auftauprogramme verwenden oder die niedrigste Leistungsstufe. Sonst besteht die Gefahr, dass die Speisen an manchen Stellen schon anfangen zu garen.
Wenn man zu viel auf dem Teller/in der Schüssel aufhäuft bleibt das Innere kalt während es außen schon kochend heiß ist. Daher die Speisen möglichst flach und gleichmäßig verteilen und an und zu umrühren.
In der Mikrowelle gilt doppelte Menge benötigt doppelte Garzeit. Das ist anders wie im Backofen, wo ein Kuchen ca. genauso lange braucht wie zwei. Dafür gibt es Mikrowellen mit Gewichtsautomatik oder gewichtsabhängige Garzeiten, die in der Bedienungsanleitung erwähnt werden.
Hier sind vor allem Geschirre mit Metallstreifen oder ganz aus Metall sowie auch bestimmte Plastikgeschirre gemeint.
Das Metall nicht in die Mikrowelle gehört stimmt zwar nicht generell, was aber zu beachten ist haben wir hier schon erörtert.
Auch ist nicht alles Plastik für Mikrowelle geeignet. Deshalb immer darauf achten, dass auf Plastikgeschirr vermerkt ist, ob es mikrowellengeeignet ist. Vorsicht unter Anderem bei Camping-Plastikgeschirr, Melamin und natürlich Styropor.
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